Interministerieller Arbeitskreis Kinderschutz
Mit dem Ziel einer landesweiten Kinderschutzstrategie bündelt die Landesregierung unter Federführung des Sozialministeriums Fachwissen und Kompetenzen unterschiedlicher Ressorts: Am 18. April 2023 hat das Kabinett die Einrichtung eines Interministeriellen Arbeitskreises (IMAK) Kinderschutz beschhlossen. Damit sollen die bestehenden Strukturen im Kinderschutz besser vernetzt und erforderliche Weiterentwicklungen identifiziert werden, um im Sinne der Verbesserung des Kinderschutzes in Niedersachsen Maßnahmen bedarfsgerecht zu steuern.
Das Gremium vernetzt das Fachwissen von Expertinnen und Experten des Ministeriums für Inneres und Sport, des Justizministeriums, des Kultusministeriums, des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sowie des Landesjugendamtes. Am 30. Mai 2023 konstituierte sich das Gremium in Hannover.
Kinderschutz ist eine Daueraufgabe und erfordert einen kontinuierlichen institutionalisierten Dialog zwischen den inhaltlich betroffenen Ressorts und das regelmäßige Monitoring der ergriffenen Maßnahmen und ggf. der Weiterentwicklung der Strategie durch neue Erkenntnisse und Erfahrungen.
Am 27. Februar 2024 hat der IMAK Kinderschutz einen ersten Zwischenbericht vorgelegt. Der Bericht enthält Vorschläge für ein gesetzliches und ein nicht gesetzliches Maßnahmenpaket.
Der IMAK ist zunächst bis zum Ende dieser Legislaturperiode eingerichtet.
Die Website zum IMAK Kinderschutz finden Sie unter www.ms.niedersachsen.de/IMAK_Kinderschutz