Selbstfürsorge bedeutet, dass man auf die eigene psychische und physische Gesundheit achtet. Vor allem in sozialen und helfenden Berufen besteht die Gefahr, dass man sich für andere sehr stark engagiert und sich dabei selbst vergisst. Gerade für pädagogische Fachkräfte ist Selbstfürsorge besonders wichtig, da sie für Kinder eine Vorbildfunktion haben. Betreibt eine Fachkraft Selbstfürsorge im beruflichen Alltag oder geht das Team in der Einrichtung offen damit um, lernen die Kinder, dass Erwachsene auch auf sich selbst achten.
Die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" hat in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Ulm und dem dortigen Kompetenzbereich Prävention Psychische Gesundheit Tipps und Übungen dazu zusammengestellt: So lässt sich Selbstfürsorge im beruflichen Alltag einbinden - übrigens nicht nur in Kita, Hort oder Grundschule sondern ganz allgemein überall dort, wo es zu arbeitsbedingten Herausforderungen und Belastungen kommen kann.
Selbstfürsorge für pädagogische Fachkräfte
Für sich selbst zu sorgen ist wichtig für die Gesundheit. Wie kann man Selbstfürsorge eigentlich betreiben? Wie kann das Team die einzelnen Personen unterstützen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es im Interview mit Professor Fegert vom Universitätsklinikum Ulm.
Zum Interview
Strategien zur Selbstfürsorge
Was tun, wenn die Belastung zu groß ist? Welche Strategien und Techniken zur Selbstfürsorge gibt es? Wie können diese in den Alltag integriert werden? In diesem Beitrag gibt es Hilfestellungen und konkrete Übungen zur Selbstfürsorge.
Zu den Übungen
Selbstfürsorge im Alltag integrieren
Im beruflichen Alltag in Kita, Hort und Grundschule stehen pädagogische Fachkräfte immer wieder Herausforderungen gegenüber, die Belastungen hervorrufen können. Wie mit der großen Verantwortung umgehen? Durch Selbstfürsorge kann arbeitsbedingten Belastungsfaktoren vorgebeugt und das subjektive Stresserleben reduziert werden.
Tipps zur Selbstfürsorge im Beruf