Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen setzt die digitalen Sprechstunden zu Themen rund um Familien mit Säuglingen und Kleinkindern in besonderen Belastungslagen bis Ende 2026 fort. Die kostenfreien Veranstaltungen finden wieder in Kooperation mit der Universitätsmedizin Rostock und der Uniklinik Ulm statt.
In den zweistündigen Sprechstunden vermitteln Expertinnen und Experten Grundlagen und Handlungsempfehlungen zu einem Thema und beantworten Fragen.
Der Fokus der Sprechstunden liegt diesmal auf Aspekten, die für die interdisziplinäre Kooperation und Vernetzung bedeutsam sind, zum Beispiel Zugänge zu belasteten Familien. Zudem wird (Handlungs-)Wissen für eine einzelfallbezogene Zusammenarbeit vermittelt. Die Sprechstunden richten sich deshalb an Fachkräfte aus unterschiedlichen Fachrichtungen: Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen, Ärztinnen und Ärzte aus Pädiatrie, Gynäkologie und Psychiatrie oder Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen und weiteren Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe. Zudem werden Themen aufgegriffen, die in früheren Sprechstunden besonders nachgefragt wurden oder bei denen ein hoher Austauschbedarf besteht.
Anmeldung für neue Termine jetzt möglich
Ab sofort können sich Fachkräfte für drei neue digitale Sprechstunden anmelden. Die Veranstaltungen finden über die Online-Plattform Zoom statt:
Den Auftakt macht die Sprechstunde am 13. Februar von 14 bis 16 Uhr zum Thema "Tot geborene und verstorbene Babys in Familien" mit Regula Aeberli und Dr. Maria Mögel.
In der Sprechstunde am 25. Februar von 14 bis 16 Uhr geht es um "Umgangsgestaltung bei Trennung und Scheidung in den ersten Lebensjahren – die Perspektive der Kinder" mit Britt Beckmann und Bärbel Derksen.
Wie "Gute Praxis der Frühen Hilfen" aussehen und gelingen kann, ist das Thema der dritten Sprechstunde am 12. März von 10 bis 12 Uhr mit Sandra Gohm und Ullrich Böttinger.
Für 2025 sind noch sieben weitere digitale Sprechstunden geplant.