Der Internetauftritt der Anlaufstelle ZAnK wurde komplett überarbeitet. Unter www.zank.de finden Fachkräfte, Eltern sowie Kinder und Jugendliche Informationen und Zugang zu Beratungsangeboten.
2011 erhielt der Internationale Sozialdienst (ISD) im Deutschen Verein das Mandat der Bundesregierung für eine Zentrale Anlaufstelle in grenzüberschreitenden Kindschaftskonflikten (ZAnK) sowie für die Übernahme der Aufgaben einer Zentralen Anlaufstelle für Mediation.
Seitdem haben viele hunderte Familien, in denen Eltern nach einer Trennung in verschiedenen Ländern leben wollen, das Beratungsangebot genutzt. Denn herrscht Streit über den künftigen Lebensmittelpunkt des Kindes, hilft ZAnK, mögliche nächste Schritte abzuwägen und Antworten auf komplizierte Sorgerechts- und Umgangsfragen zu finden.
Auch wer als Fachkraft der Jugendhilfe, in Beratungskontexten oder als Rechtsanwalt mit einem Familienkonflikt mit Auslandsbezug konfrontiert ist, findet bei ZAnK Unterstützung.
Der Großteil der Beratungen, die sowohl aus sozialpädagogischer wie auch juristischer Perspektive erfolgen, läuft telefonisch. Die Kontaktaufnahme kann aber ebenso über ein Online-Formular, per E-Mail oder - ganz neu - im Live-Chat stattfinden.